Die pädagogische Fachkraft als Subjekt in Erziehungsprozessen

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Sie gehören in Deutschland zu den großen Vordenkern der Elementarpädagogik: Dr. Hans-Rudolf Leu, ehemals Abteilungsleiter im Deutschen Jugend Institut (DJI), und Hans-Joachim Laewen, Gründer von infans und Entwickler des gleichnamigen und richtungsweisenden Konzepts für Kindertagesstätten. Diese beiden „Altmeister“ führten während der Tagung „Mikroprozesse der Bildung“, veranstaltet vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, einen Dialog, in dem sie eine Zwischenbilanz der Qualitätsentwicklung in den deutschen KiTas ziehen. Was ist Anspruch, was ist Wirklichkeit? Wo gibt es Diskrepanzen und warum? Dabei legen sie den Finger „in offene Wunden“ der pädagogischen Praxis. Ihre Bestandsaufnahme geht von den in den Bildungsplänen deklarierten Ansprüchen aus, legt bekannte Forschungsergebnisse zugrunde und fällt zuweilen nicht gerade positiv aus. Doch Altmeister dürfen das! Sie stellen u.a. fest: „Die Rahmenbedingungen (Personalschlüssel etc.) sind nicht allein maßgebend für die Qualität, denn unter gleichen Strukturbedingungen ist sie mal gut und mal schlecht“, warum? Das ist die Frage. „Die Bildungsprozesse finden in den Köpfen der Kinder statt, dabei spielen die pädagogischen Fachkräfte eine entscheidende Rolle.“ (Laewen). „Beobachtung ist die Lupe der Pädagogik und muss zu den Fragen der Kinder führen.“ (Leu). „Die Verantwortung für die Pädagogik liegt in den Händen der Teams.“ (Laewen). „Die Leitung ist entscheidend für die Qualität der pädagogischen Arbeit.“ (Leu). Das sind die Postulate der „Altmeister“. Ihre Aussagen sind trotz alledem immer von einem tiefen Verständnis für die Fachkräfte geprägt. Wer sich ihrem kritischen Diskurs stellt und ihre Aussagen reflektiert, wird eine Menge mitnehmen können, neue Einordnungen vornehmen und möglicherweise andere Schwerpunkte in seiner Arbeit setzen.
Gewicht 0,200 kg
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1 Bewertung für Die pädagogische Fachkraft als Subjekt in Erziehungsprozessen

  1. Astrid Boll

    Das Fazit der Rezension von Astrid Boll: “Wenngleich eine 45 minütige DVD nicht alle Facetten eines solch komplexen Themas erschöpfend behandeln kann, so ist der Film eine gute Anregung über den Stand der pädagogischen Qualität nachzudenken bzw. einzuführen. Mit gezielter Aufgabenstellung (z.B. welche Forschungsgrundlagen werden benannt?) lässt sie sich für den Einsatz an Fachschulen und Hochschulen empfehlen. Für den Weiterbildungsbereich könnte sie insbesondere zur Teamentwicklung und Konzeptionsarbeit genutzt werden. Hierdurch würde der wissenschaftliche Blick, der in angenehmer Gesprächsatmosphäre zwanglos aber eindringlich erfolgt, in eine Fortbildung mitaufgenommen werden.”

    Eine Rezension von Astrid Boll, M.A. Doktorandin und Lehrkraft Hochschule Koblenz, in frühpädagogischer Fort- und Weiterbildung aktiv
    Homepage http://www.hs-koblenz.de/profile/boll-1/?sword_list%5B%5D=astr

    Die komplette Rezension finden Sie auf socialnet: https://www.socialnet.de/rezensionen/21798.php

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