Pikler®SpielRaum – Erlebnisse einer Eltern-Kind-Gruppe

(1 Kundenrezension)

ab 24,00 

Der Film erzählt in einfühlsamen Bildern die Erfahrungen einer Eltern-Kind-Gruppe nach der Pädagogik Emmi Piklers. Welche pädagogische Haltung ermöglicht es Kindern sich eigenständig zu erfahren, selbstständig zu handeln und sich ungestört vertiefen zu können? Was erleben die Eltern in diesen bewegten Stunden und was können sie davon in ihren Alltag mitnehmen? In einer immer schnelllebigeren Welt gewinnt es zunehmend an Bedeutung, den Kindern, gerade am Anfang des Lebens, Zeit und Raum zum eigenständigen Reifen zu geben. Nur so können sie sich ein stabiles Fundament schaffen, welches ihnen ein gesundes Wachsen ermöglicht. Stephanie Küpper möchte mit ihrem pädagogischen Handeln und der Reflexion darüber Eltern, Pädagog*innen und Erzieher*innen zum Nachdenken einladen. Grundlage hierfür sind die Erkenntnisse Emmi Piklers, die uns mit ihrer jahrzehntelangen Forschung und praktischen Arbeit zu wesentlichen Einsichten in die frühkindliche Entwicklung verholfen hat. Die Kamera ist ganz nah am Geschehen und lässt uns unmittelbar am Erleben der Kinder, der Eltern und der Pädagoginnen teilhaben. Dabei wird deutlich, dass Säuglinge und Kleinkinder von Anfang an ein unendliches Bestreben haben, selbstständig die Welt zu entdecken und zu erfahren. Wir Erwachsenen können mit Freude daran Anteil nehmen und für einen liebevollen und verlässlichen Rahmen sorgen, der einen respektvollen Umgang mit dem Kind ermöglicht. (Laufzeit 64 Min.)   Diesen Film gibt es auch mit Englischem Untertitel. – This film is also available with an English subtitle. Showing empathetic pictures, the film tells the story of a parent/child group based on Emmi Pikler’s pedagogy. Which pedagogical attitude allows children to experience themselves independently, to act self-reliantly and to get engrossed without being distracted? What do parents experience in these moving sessions and what can they take with them from there into their daily lives? In an increasingly fast-moving world, it is becoming more and more important for children to be given time and space to mature independently, especially at the beginning of their lives. This way they‘ll be able to lay a stable foundation by themselves enabling them healthy growth. By her pedagogical work as well as considerations about it, Stephanie Küpper invites parents, pedagogies and educators to reflect. The bases for this are the findings of Emmi Pikler who has provided us with essential insights into early childhood development by decades of research and practical work.The camera is very close to the action giving us the possibility to participate in the children‘s, parents‘ and educatorsexperiences directly.Thus it‘s becoming apparent that from the very beginning infants and toddlers do have an unlimited ambition to discover and experience the world independently. We, the adults, may witness and enjoy that, providing a loving and reliable framework that allows for a respectful approach to the child.   Diese DVD eine Fremdproduktion, somit gibt es diese auch nicht als Download zu erwerben.
Gewicht 0,100 kg
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1 Bewertung für Pikler®SpielRaum – Erlebnisse einer Eltern-Kind-Gruppe

  1. Esther Schröder

    Laura Lazzarin hat nach „Entfaltungen“ gemeinsam mit Stephanie Küppers aus Aachen einen weiteren wunderschönen Film herausgebracht. Man sieht in diesem Film hochkonzentrierte Kinder unter 3 Jahren beim Spiel. Der Spiel®Raum ist ein Konzept einer Eltern-Kind-Arbeit, das auf den Richtlinien und Prinzipien der Arbeit von Emmi Pikler beruht. Es ist kein „Kurs“ in dem Sinne, dass Eltern etwas „beigebracht“ würde über die Entwicklung von Kindern in dem Alter, wie ihres gerade ist oder eine Eltern-Kind-Gruppe, in der man sich wöchentlich trifft und emeinsam oder unter einer Leitung den Kleinkindern Spielmöglichkeiten schafft und sich selber unterhält. Spiel®Räume sind vorbereitete Umgebungen für die Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten von Kindern unter drei, in denen Eltern auch willkommen sind als sichere Basis und teilnehmende, liebevolle Beobachter der Eigeninitiativen ihres Kindes. Der Film hat schöne, langsame Bilder, die nicht untermalt sind von Musik (außer zum Schluss). Während der Spielsequenzen der Kinder gibt es keinerlei parallele Kommentare. Immer wieder aber kommen die Initiatorin des Spiel®Raumes in Aachen, Stephanie Küppers, und einzelne Eltern zu Wort, indem sie Antworten auf Fragen geben und so ihre Sicht der Dinge und ihre eigenen Erfahrungen darlegen. O-Töne von Eltern in dem Film sind z.B.: „Das Hiersein hat vielleicht schon etwas mit mehr Achtsamkeit zu tun, die man halt zu Hause nicht immer so an den Tag legen kann.“ Stimme einer Mutter „Ich habe das Gefühl, dass wir als Eltern hier viel mehr gelernt haben als die Kinder, weil wir noch in unseren Strukturen so gefangen sind, dass man Sachen beibringen muss. Aber die Kinder lernen das ganz natürlich, und wir lernen dann, dass wir gar nicht so viel eingreifen müssen.“ Stimme eines Vaters Bei den Aufnahmen wird deutlich, dass die Kd. nicht in die (Bewegungs)Entwicklung gehen, um sie zu erweitern, sd. weil sie in ihrer Forscher-Mentalität ein Ziel haben, nämlich: eine gute Ausgangsbasis zu finden, um DIESES interessante Spielzeug zu untersuchen (oder den Kopf eines anderen Kindes oder noch anderes). Ein Junge mit einem blauen Sieb z.B.: Endlich hatte er das Teil so gedreht, dass er mundeln“ konnte (= es mit dem Mund erforschen), dann aber rutschte es ihm im letzten Moment aus der Hand und – huch: drehte sich! Was war das interessant! Kann man das wiederholen? Und er versucht, das Sieb zum Drehen zu bringen. Da kann man Kinder in ganz ursprünglichem Sinne im Erleben ihrer Selbstwirksamkeit sehen. Etwas, was alle Kinder mitbringen, wenn wir Erwachsene sie ihnen nicht durch unsere Initiativen und unser Eingreifen abgewöhnen. Man sieht den Humor mancher Kinder in einigen Situationen, wie sie mit sich selbst und den Gegenständen Späße machen und auch, dass Kinder in dem Alter bereits enorm geschickt sind in ihrer Fingerfertigkeit. Das ist wohl genau das, was entsteht, wenn man in Ruhe die Dinge erkunden kann und auch in großer Vielfalt zur Verfügung hat. Dieser Film ist für uns alle ein Anschauen wert – weil er uns zeigt, wie Kindheit gesund gelebt werden kann im Alter von 0-3 Jahren, wenn wir die Kinder einfach lassen – in einer geschützten Umgebung,
    die vorbereitet ist in Bezug auf ihre Bedürfnisse, mit der sicheren Basis von Bezugspersonen im Hintergrund – alles andere machen sie selbst. Und besser als alles, was man ihnen von außen je „beibringen“ könnte.
    Esther Schröder, Montessori-Erzieherin & Fachberatung im Bundesprogramm Sprachkitas

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