

ab 6,00 €
Diese Lizenzen regeln, welches Recht Sie erwerben und was Sie mit dem Film machen dürfen.
Je nachdem, wie Sie den gewünschten Film einsetzen wollen, bieten wir Ihnen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lizenzmodelle an. Wählen Sie bitte aus:
- Für DVDs > Ö-Rechte oder V&Ö-Rechte und
- für Downloads > POL oder SOL
und erwerben Sie bei Ihrer Bestellung die legalen Vorführungs- oder Verleihrechte.
Eine Privat- oder Einzelperson (z.B. ErzieherIn, LehrerIn, FortbildnerIn, …) erhält mit der Bezahlung der Rechnung das personen-gebundene Recht für öffentliche, nicht-gewerbliche Vorführungen (Ö) des Filmes in Ihrer Bildungseinrichtung (z.B. Kita, Schule, Universität, Verein, Kulturstätte, Jugendzentrum, Kirche,…).
D.h.: Die lizenzierte Person kann den Film im Rahmen ihrer Bildungs- und Fortbildungsarbeit (z.B. in Teamsitzungen, bei Elternabenden, Lehrerfortbildungen, Seminaren, etc.), öffentlich vorführen, sofern kein Eintritt genommen wird (das wäre nämlich gewerblich). Sie darf den Film aber nicht weitergeben an Andere, also verleihen.
Bei Vorträgen, Tagungen, Konferenzen, etc., bei denen eine Teilnehmergebühr zu entrichten ist, der Film (oder Auszüge davon) aber nur Beiwerk und nicht der alleinige oder Hauptgrund der Veranstaltung sind, sprechen wir nicht von einer gewerblichen Vorführung. Insofern gilt dafür ebenfalls die Ö-Lizenz oder POL.
Gewerblich aufführen bedeutet: Es wird eine Vorführung angeboten, bei der der jeweilige Film der Hauptgrund der Veranstaltung ist und für die auch Eintritt genommen wird. Das ist mit dieser Lizenz nicht möglich.
WICHTIG: Bei dieser Lizenz nicht enthalten ist das Verleihrecht! Ein Verleihvorgang ist die Weitergabe des Filmes an andere Nutzer (z.B. eine andere Kita, andere LehrerInnen, andere FortbildnerInnen, etc.). Dafür benötigen Sie die nachfolgenden V&Ö-Rechte!
Bei dieser Lizenz erhalten Sie mit der Bezahlung der Rechnung die V&Ö-Rechte für den Verleih (V), sowie für die öffentliche Vorführung (Ö), z.B. innerhalb Ihrer Schule, an andere Kitas oder andere Personen, nicht aber für gewerbliche Aufführungen. Gewerblich aufführen bedeutet: Es wird eine Vorführung angeboten, bei der der jeweilige Film der Hauptgrund der Veranstaltung ist und für die auch Eintritt genommen wird. Das ist mit dieser Lizenz nicht möglich.
Institutionen, die diese Lizenz zwingend benötigen sind: Schulen (alle Schulen, Fachschulen, Akademien, Universitäten, …), Medienzentren, Bildstellen, Bibliotheken oder andere Verleih-Einrichtungen. Wenn in der Bestellung der Name solcher Einrichtungen bzw. einer Schule steht, ist eine V&Ö- bzw. SOL-Lizenz zu erwerben!
Träger und vglb. Institutionen, die den Film intern verleihen wollen, können das bis zu einer max. Anzahl von 10 Einrichtungen eines Trägers machen. Soll der erworbene Film an mehr als 10 Einrichtungen eines Trägers verliehen bzw. eingesetzt werden, muss eine KOL-Lizenz (siehe Pkt.3.) erworben werden.
Webinare, Online-Seminare, Homeschooling: Mit dieser Lizenz können Sie den Film auch im Rahmen von Online-Seminaren einsetzen, allerdings nur zum Streamen. Wollen Sie den Film oder Teile davon Dritten (z.B. ihren SchülerInnen) zur Verfügung stellen, geht das nur innerhalb eines „geschützten Raumes“ (z.B. ihres Intranets, Schulservers, o.ä.). Dazu müssen Sie sicherstellen, dass der Film oder Ausschnitte davon von den TeilnehmerInnen nicht an Dritte weitergeben werden, z.B. durch interne Servermanagementregeln oder Sie lassen sich vorab von den TeilnehmerInnen schriftlich (mit Unterschrift) bestätigen, dass diese den Film oder Teile davon nicht an Dritte weitergeben. Das wäre nämlich eine Urheberrechtsverletzung.
Die KOL ist eine digitale, regional begrenzte Lizenz, vornehmlich für Kreismedienzentren und vglb. Einrichtungen (z.B. Träger mit mehr als 10 angeschlossenen Einrichtungen). Filme mit einer KOL dürfen Sie auf einem Server hinterlegen, einem abgeschlossenen Nutzerkreis zugänglich machen (z.B. den Schulen Ihres Kreises oder den Einrichtungen ihres Trägers) und ausschließlich in der Bildungsarbeit einsetzen. Gewerbliche Aufführungen sind nicht gestattet. Das bedeutet: Es dürfen keine Vorführungen angeboten werden, bei denen der jeweilige Film der Hauptgrund der Veranstaltung ist und für die auch Eintritt genommen wird.
Die KOL erhalten Sie mit der Rechnung. Sie wird wirksam mit deren Bezahlung, gilt weltweit und ist, soweit nichts anderes angegeben, zeitlich unbegrenzt. Im Preis ist neben der online-DVD (im TOM-Format) zusätzlich eine normale (physikalische) DVD oder die Download-Datei enthalten. Das Verleihrecht (V&Ö) dieser DVD ist inklusive.
Bitte setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung.
AV1 Pädagogik-Filme
Pfalzstr. 10
34260 Kaufungen
Telefon: 05605 – 4321
Telefax: 05605 – 70219
E-Mail: pf@av1.de
Beachten Sie auch die nachfolgenden „Antworten auf häufig gestellte Fragen zu den Lizenzen“ oder schreiben Sie uns, wenn Sie Fragen dazu haben: pf@AV1.de
2.Welcher Lizenztyp ist für mich der richtige?
Ö-Rechte / POL:Sofern Sie den Film nur privat oder wie oben beschrieben nutzen, benötigen Sie keine V&Ö-Lizenz.
Beispiele:Eine Schule erwirbt einen Film. Dieser wird nicht in die Bibliothek aufgenommen und nur von einer/m Lehrer/in genutzt, dann ist nur eine Ö-Lizenz erforderlich. Eine Kita-LeiterIn oder FortbildnerIn möchte den Film im Rahmen von Teamsitzungen oder bei Fortbildungen einsetzen, auch dann wird nur diese Lizenz benötigt.
3. V&Ö-Rechte / SOL: Sie müssen sich fragen, ob Sie den Film “verleihen“ wollen.
Beispiele: Eine Schule möchte den Film all ihren LehrerInnen zugänglich machen und/oder in die Bibliothek aufnehmen, also verleihen. Dafür wird das Verleihrecht benötigt (V&Ö oder SOL). Eine FortbildnerIn möchte den Film (nicht personen-gebunden) an verschiedene Kitas weitergeben (also verleihen), dann ist die V&Ö-Lizenz erforderlich. Sollten Sie noch unschlüssig sein, kontaktieren Sie uns bitte.
5. Kann ich auch nur ein Nutzungsrecht bei Ihnen kaufen ohne eine dazugehörige DVD?
DVD oder Download werden immer zusammen mit dem jeweiligen Nutzungsrecht angeboten. Der Kauf einer Lizenz (ohne DVD) ist bei den Online-Lizenzen (SOL und POL) möglich.
6. Muss ich bei einer öffentlichen Vorführung Abgaben an die GEMA zahlen?
Nein. Unsere Filme enthalten i.d.R. (Ausnahme der Film „Der Innere Ruf“) nur GEMA-freie Musik, für die keine Abgaben zu zahlen sind.
7. Kann ich die DVD an eine/n Bekannte/n oder an eine andere Einrichtung ausleihen?
Ja, aber dann brauchen Sie die V&Ö-Lizenz(siehe oben Pkt. 2).
Nein. Das wäre eine nicht-erlaubte Veröffentlichung und Vervielfältigung. Die entsprechenden Trailer (aus AV1-shop und YT) können dort jedoch gerne geteilt werden. Genau dafür sind sie gedacht.
9. Darf ich die DVD kopieren?
Ja, Sie können sich eine private Sicherungskopieanlegen, mehr nicht. Diese dürfen Sie aber nicht weitergeben, also verleihen. Jeder weitere Kopiervorgang wäre eine nicht erlaubte Vervielfältigung.
Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte. Wir helfen Ihnen gern weiter.
Weitere Infos erhalten Sie auch auf dieser website: https://www.filme-im-unterricht.de/
Gewicht | 0,200 kg |
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Experten | |
DVD-Nummer | |
Online-Nummer | |
Einsatzorte | |
Kategorien | |
Schlüsselworte |
Beziehungskultur, Geheimnis des Gelingens, Gerald Hüther, Selbstverantwortung, Teambildung |
Geeignet für |
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Produktdatenblatt zum Herunterladen: AV1-Produktdatenblatt-Film-Das Geheimnis des Gelingens - Die Treppe muss von oben gefegt werden; Führung in gelingenden Unternehmen
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Evelin Steinke-Leitz – Institut Sancta Maria Bruchsal –
In seiner Einführung, zum Vortrag von Götz Werner stellt Gerald Hüther entscheidende Fragen. Welche Mitarbeiter werden in Zukunft gebraucht? Wie können sich die Mitarbeiter ins Unternehmen einbringen? Oder: Welches Betriebsklima braucht es dazu? Und wie bereiten sich die Unternehmen auf die zukünftigen Mitarbeiter vor?
Der Vortrag selber wird in einer kleinen Kirche, Göttingen, gehalten.
Prof. Götz Werner: Unternehmensgründer der dm Drogerie Märkte, hat diese mit 29 Jahren begonnen und gegründet. 1961 ist er in den Beruf eingestiegen und hatte davor Einzelhandelskaufmann gelernt. Werner hat 7 Kinder und steht den Gedanken von Rudolf Steiner sehr nahe.
Die dm Märkte hatten in 2011 24.00 Mitarbeiter mit ca. 1,2 Millionen Kunden jährlich.
Inhaltliche Zusammenfassung der Kerngedanken aus dem Vortrag
Götz Werner beginnt seinen Vortag mit dem Gedanken des Schöpfungsprinzips das er weiter auf die Produktivität und Empfänglichkeit zu spitzt. Hier hat er Ausführungen zu dem Wertschöfpfungsprinzip und der Wertschätzung, die beide im Denken der Menschen beginnen, gemscht.
Zwei Grundsätze der Unternehmensführung werden im weiteren Verlauf vorgestellt:
Die Routine und Erneuerung. Die Routine macht die Menschen in ihrem Wollen sicherer. Kann aber in Verhaltensweisen abgleiten, die sich nicht mehr ändern lassen „das haben wir schon immer so gemacht“. Erneuerung kann auch mit dem modernen Wort Innovation übersetzt werden, also ein fortschreiten, um die Welt noch besser zu begreifen und zu gestalten oder etwas verwandeln.
Im Vortrag wird deutlich, Werner drückt dies immer wieder sehr betont aus, welche Bedeutung die Wörter/Begriffe haben. Er macht es, um nur ein Beispiel zu nennen, an dem Wort Personalkosten deutlich. Welches Menschenbild steckt dahinter, wenn das Personal als Kostenfaktor gesehen wird. Kann der Unternehmen wirklich eine gerechte Bezahlung machen? Wie wird der Einsatz, die intrinsische Motivation der Mitarbeiter mit Geld aufgewogen? Welches Zutrauen hat der Unternehmen in seine Mitarbeiter? Wie gering werden Mitarbeiter und Personal im Unternehmen gesehen. Götz Werner spricht sich für ein Menschenbild aus, dass dem Personal ein Zutrauen entgegenbringt und die Mitarbeiter als Leistungsgenerator in jeden Unternehmen sieht.
Der Unternehmer muss Begeisterung aufbauen bei sich selber, den Mitarbeitern, den Kunden, den Zulieferer, den Vermietern der Märkte und letztlich auch bei den Bänkern, die das Unternehmen mit Krediten unterstützen. Doch wie kann dies entfacht werden? Denken spielt sich in der Seele ab und Zutrauen veredelt den Menschen. Dabei wird auch hier noch in einem doppelten Sinne zwei Begriff gegenübergestellt der Druck und der Sog. Druck muss man von außen aufbauen ev. durch Sanktionen begleiten. Der Sog aber sind Verhältnisse, die geschaffen werden um den Mitarbeitern ein Bewusstsein zu geben, das es sich lohnt das Unternehmen mit seiner Arbeit zu unterstützen.
„Wer will findet Wege – Wer nicht will findet Gründe“ Dieses Lebensmotto von Prof. Götz Werner bestimmt sein Handeln und Tun, das durch gedankliches Durchdringen von Abläufen und Erfahrungsmauern neue Wege beschritten hat.
Die Wirkung des Vortrages in unserer Zeit bedeute, dass in einer globalen Welt aus Wirtschaftsgemeinschaften Tatgemeinschaften entstehen müssen, die den Menschen, die für sie arbeiten keine Geringschätzung entgegenbringen sollten, was ein großes Problem unserer heutigen Welt ist, sondern den Menschen Zutrauen geben, da ein Unternehmen nur so erfolgreich sein kann wie die Motivation der täglichen Arbeit der Mitarbeiter. Frei nach Freiherr von Stein bedeutet dies, das Zutrauen Menschen veredelt.
Evelin Steinke-Leitz, M.A. Erwachsenenbildnerin
Prof. Dr. Rüdiger Falk –
Bei einer DVD muss ein Fazit mindestens zwei Dimensionen berücksichtigen: die Mediendidaktik und die Inhalte. Mediendidaktisch ist das Fazit schnell gefällt: es gibt keine sichtbare Aufbereitung; der Vortrag ist nicht in thematische Kapitel untergliedert, es gibt keine visuellen Charts oder Movies, welche die Themen verdeutlichen, es gibt keine Zwischenfazits oder ähnliches. Angesichts der Tatsache, dass gerade jüngere, an You Tube und ähnliche Portale gewöhnte Jugendliche maximal achtminütige Takes aufnehmen stellt sich die Frage, wie viele Zuhörer nach eineinhalb Stunden »noch dabei sind«. Eine Strukturierung mit Gliederung, Untertiteln, ggf. sogar einem Moderator, der in einzelne Themenblöcke einführt – also Wissenschaftsjournalismus im besten Sinne – täte der DVD gut. In der vorliegenden Form hätte auch eine Audiocassette gereicht.
Inhaltlich ist es immer wieder faszinierend, wie anders Götz Werner gerade in seiner Branche sein Unternehmen sieht. Es ist gut, dass nicht nur eiskaltes Controlling die Firmen beherrscht, dass Arbeitnehmer nicht nur ein Produktionsfaktor sind. Hier schwingt viel »Herzblut« mit und man glaubt ihm, dass er das lebt, was er verkündet. Doch wäre unsere Welt besser, wenn alle Unternehmer sich so verhalten? Ist es wirklich die Blaupause des Gelingens, wie Hüther postuliert? Hier dürfen dann doch Zweifel angemeldet werden. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Arbeit und Persönlichkeit, zwischen Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit werden seit Jahrhunderten in den einschlägigen Wissenschaften untersucht und zu endgültigen, allgemeingültigen Lösungen ist man bis heute nicht gekommen. Ob und welchen Beitrag die Hirnforschung hierzu erbringen kann, wird sich erst noch erweisen müssen. Ich denke – dies ist ganz bewusst persönlich formuliert -, dass Götz Werner nach dem Können (Qualifikation, Kompetenz), dem Wollen (Motivation) jetzt sehr zurecht den Finger auf das Dürfen, die Selbstverantwortung und Eigenkontrolle der Mitarbeiter gelegt hat. Hierin ist sein großer Verdienst zu sehen: wirtschaftlicher Erfolg ist auch möglich, wenn man anders als seinerzeit Taylor die Arbeiter nicht nur mit Misstrauen betrachtet. Dieses »best practice« Beispiel ist wichtig genug, auch wenn es damit allein nicht das »Geheimnis des Gelingens« erklärt.
Die ganze Rezension finden Sie hier: https://www.socialnet.de/rezensionen/11661.php